Aktuell
Natur- und Vogelschutzgruppe - Ferienpassangebot -
Biene Maja, Willi und 4000 weitere Honigproduzenten zu Gast in Bad Orb
Stimmt schon. Bad Orb kommt zurzeit nicht aus den Schlagzeilen. Laufend ein anderes Großereignis in der Kurstadt! Auch wenn die Gäste dieses Mal eine Nummer oder zwei kleiner waren (11-18 mm) kann sich das hergestellte Produkt und die Arbeitsleistung durchaus mit anderen Größen in der Badestadt vergleichen. Ihre Chefs, Alex Klöckner und Helge, nein, nicht Schneider, sondern Schröder, (obwohl mindestens genauso witzig und unterhaltsam) sind mit ihren Mitarbeitenden auch sehr zufrieden. Besucht doch eine einzelne Biene täglich 200 bis 300 Blüten. Das sind in einem Bienenleben 5.000 bis 10.000 Besuche und stellt in ihrem Sechs-Wochen-Leben ein- bis zwei Teelöffel Honig her. Bei 80 mg (Arbeiterin) Körpergewicht! Eine Königin lebt bis zu 6 Jahre und legt täglich bis zu 2.000 Eier. Sind bis zu zwei Millionen in ihrem Leben. In einem Bienenstock geht es übrigens sehr leistungsbezogen zu. Sind die Apis mellifera, so ist der wissenschaftliche Name der Honigbienen, nicht mehr mit der Arbeitsleistung ihrer Monarchin zufrieden, wird sie zum Abdanken gezwungen und muss ihren Staat verlassen. Stellen wir uns das mal in der Politik vor. Zurück zu den Arbeitsergebnissen. Bienen sammeln mit ihren Rüsseln Nektar aus den Blütenkelchen. Dieser kommt in ihren „Honigmagen“ bzw. in die „Honigblase,“ dort wird er zu Honig umgewandelt. Durch „Erbrechen“ werden damit die Larven versorgt. Warum legen Bienen Vorräte an? Vermutlich schmeckt ihnen der Honig so gut wie uns. Wahrscheinlicher ist, sie benötigen ihn zum Überleben, wenn es in den restlichen Jahreszeiten keinen Nektar mehr zu ernten gibt. Bei Wespen, Hummeln und Hornissen stirbt das ganze Volk im Winter, mit Ausnahme der Königinnen, die im Folgejahr ein neues Volk aufbauen. Bienenvölker überleben, vertragen aber keine Kälte. Sie drängen sich dicht aneinander, um ihre Körpertemperatur zu halten und ernähren sich von den angelegten Honig-Vorräten. Dies und noch viel mehr, vermittelten die beiden Imker Alex und Helge bei der jüngsten Veranstaltung der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb im Rahmen des Bad Orber „Ferienpassangebots“ der Kurstadt. Und dies so gekonnt lehrreich, lustig witzig und mit so viel Spaß für die Kinder, dass bei den anwesenden 16 Kindern keinerlei Langeweile aufkam und ganz viel gelacht wurde, bei nicht so idealem Ferienwetter.
Vorsitzender Bertwin Dehmer bedankt sich bei allen Helfern des Vereins und besonders bei Steffen Kempa, Geschäftsführer der Bad Orb Kur GmbH. Kurzfristig musste, witterungsbedingt, die Veranstaltung an den überdachten, hinteren Teil der Konzerthalle verlegt werden.
Kinder entdecken die Welt des Wetters
Spannende Experimente mit Wetterfrosch Thomas
Bei der jüngsten Veranstaltung der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb drehte sich für die Vereinskinder alles um das faszinierende Thema Wetter. Unter der Anleitung von "Wettermann" Thomas Leppelt lernten die jungen Teilnehmer auf spielerische und spannende Weise, wie Wetter funktioniert und was Meteorologen den ganzen Tag über tun.
Zu Beginn der Veranstaltung erklärte Thomas den Kindern die verschiedenen Messgeräte zur Bestimmung von Temperatur, Luftdruck und Windgeschwindigkeit. Auf dem Dach des Alten Rathauses konnten die Kinder live beobachten, wie sich das Anemometer, das Gerät zur Messung von Windgeschwindigkeit und -richtung, drehte. Ein Highlight des Tages war ein Experiment zur Auswirkung des Luftdrucks: Eine mit heißem Wasser gefüllte Dose erwärmte die Luft in einer darin stehenden Flasche, wodurch ein über den Flaschenhals gestülpter Luftballon sich leicht aufblähte. Dieses Experiment zeigte eindrucksvoll, wie durch Erwärmung der Luftdruck steigt.
Im Kurpark, hinter der Rollschuhbahn, wurden große, bunte Tücher ausgepackt. 15 Kinder hielten das Tuch und bewegten es mit viel Elan hoch und runter, sodass ein spürbarer Wind entstand. Parallel dazu testeten die Kinder ein ausgemustertes analoges Windmessgerät, indem sie das Windrad anpusteten und verschiedene Windstärken zu erzeugen versuchten. Wer ein „laues Lüftchen“ zustande brachte, war schon gut.
Die Kinder lernten zudem verschiedene Wolkenformationen wie Schäfchen-, Feder- und Blumenkohlwolken zu identifizieren. Am bedeckten Himmel fanden sich einige dieser Wolken mit klangvollem Namen wieder.
Ein weiteres Experiment erzeugte Nebel in einem Glas. Ein Glas mit Schraubdeckel wurde in ein Behältnis mit warmem Wasser platziert. Im Glas bildete sich Kondenswasser. Ein Streichholz wurde angezündet und in das Glas geworfen, wo es erlosch und Rauch bildete. An die Rauchpartikel heftete sich das Kondenswasser und es entstand tatsächlich Nebel. Groß und Klein staunte über das eindrucksvolle Experiment.
Zum krönenden Abschluss gab es für die rund 40-köpfige Wetterforschergruppe noch ein leckeres Eis. „Diese Veranstaltung war ein voller Erfolg und bereitete den Kindern nicht nur großen Spaß, sondern vermittelte ihnen auch wertvolles Wissen über das Wetter und seine Phänomene. Vielen Dank an unseren Thomas für diesen tollen und so liebevoll vorbereiteten Tag!“, freut sich Vorstandsvorsitzender Bertwin Dehmer.
Kinder basteln Insektenhotels mit der Vogelschutzgruppe (NVSG Bad Orb)
Erfolgreicher Spieletag auf dem Marktplatz
Auf Einladung der Stadt Bad Orb, der Bad Orb Kur GmbH und des Citymanagements, war die NVSG mit einer kleinen Ausstellung ihrer Vogel- und Tierpräparate und viel vorbereitetem Material zum Basteln von kleinen Insektenhotels vertreten. Pünktlich um10 Uhr wurde der überdachte Stand auch schon gestürmt. Die ersten gefertigten Bruthilfen werden wohl künftig im Bayerischen Wald von Wildbienen bevölkert. Die kleinen Handwerker und ihre Mütter sind zurzeit Gäste in der „Spessart Klinik“. Auch in die Nachbargemeinden, wie zum Beispiel Wächtersbach und Erlensee, wurden sie mitgenommen. Sogar eine Pädagogin aus Würzburg wollte sich Anregungen für ihr anstehendes Projekt holen. Ihr konnte geholfen werden. Über vierzig Nisthilfen für Wildbienen konnten so hergestellt werden und die Kinder lernten spielerisch etwas über den Schutz der Natur. Die vielfältigen Vorbereitungen hierzu waren von Anika Broda, Thomas Leppelt, Heinz Weisbecker und Bertwin Dehmer getroffen worden. Zusätzlich unterstützten am Basteltag Doris Scholz, Maren Nowak, Erich Scholz, und Benedikt Metzler, alles Vorstandsmitglieder, Ihre Vereinskollegin Anika Broda, die als verantwortliche Mitarbeiterin der Stadtverwaltung für die Gesamtplanung dieses erfolgreichen Familientages mit verantwortlich war. Ehrenvorsitzender Heinz Weisbecker hatte es sich nicht nehmen lassen, einen kleinen Teil der vereinseigenen Vogel- und Tierpräparate mitzubringen und seine Vögel persönlich den Besuchern vorzuführen. Hier dürfen wir gespannt sein, wie sich die, zurzeit in Konzeption befindliche, künftige naturkundliche Ausstellung in den neunen Räumen am Untertor präsentieren wird. Sehr beliebt bei den Kindern waren auch die anderen Highlights wie Baggerfahren, ein riesiger Sandkasten, Hüpfburgen, Malen und natürlich das Puppentheater, vor dem bestimmt an die fünfzig Kinder gebannt lauschten und lautstark „unterstützten.“ Alle Beteiligten zeigten sich mit dem gelungenen Tag sehr zufrieden und etliche Anlieger bzw. Geschäftsleute kamen an unseren Stand und äußerten sich positiv. „Vielen Dank an alle verantwortlichen Planer und beteiligten Helfer, für die vielen Stunden Vorbereitung für solch einen Familientag, der die Baustelle Marktplatz mehr als belebt hat,“ so Bertwin Dehmer, Vorsitzender der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb.
Abenteuer im Wald: Kinder der Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb erleben Ameisenstaat hautnah
Am vergangenen Samstagnachmittag lud die Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb ihre jungen Mitglieder zu einem spannenden Waldspaziergang ein. Insgesamt 23 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren trafen sich am Parkplatz "Burgjosser Heiligen" und machten sich gut gelaunt mit Förster Lukas Rippl auf den Weg in den Wald.
Die erste Station des Ausflugs zum Thema „Waldameise“ war schnell erreicht. Mit viel Enthusiasmus suchten die Kinder nach Ameisenbauten und wurden schnell fündig. Förster Rippl erklärte an einem der größeren Nester den komplexen Aufbau eines Ameisenstaates, dass der Bau eines Ameisenhaufens stets an einem Baumstumpf beginnt und welche wichtige Rolle die Ameisen im Ökosystem Wald spielen.
An der zweiten Station bei der Kreuzung in der Nähe des Roßkopfes schlüpften die Kinder selbst in die Rolle der Ameisen. In vier Gruppen – Ameisenkolonien – aufgeteilt, übernahm jedes Kind seine Rolle: Die Arbeiter bauten den Ameisenhügel zum Schutz der Ameiseneier und besorgten Nahrung für das Volk. Die Königin bewachte die Eier, zusätzlich unterstützt von den Wächtern, die den hungrigen Grünspecht vertreiben sollten. Alle hatten ihren Spaß, während die Eier meist erfolgreich vor den Grünsprechten „Siggi“ & „Thomas“ beschützt wurden. Diese spielerische Heranführung verdeutlichte, wie jede Ameise ihre spezifische Aufgabe erfüllt und wie wichtig Zusammenarbeit in einer Gemeinschaft ist.
Weiter ging es zur dritten Station des Ausflugs, die dem Netzwerk des Lebens im Wald gewidmet war. Mithilfe eines Wollknäuels bauten die Kinder ein Netz, das die Verbindungen und die Abhängigkeiten verschiedener Tierarten anschaulich darstellte. Angefangen bei der Ameise, die vom Grünspecht gefressen wird und weiter und weiter, bis sich ein großes Netz ergeben hatte, welches die Komplexität des Ökosystems Wald verdeutlichte.
Der Ausflug endete mit einer kurzen Wanderung zurück zum Ausgangspunkt, wo eine wohlverdiente Stärkung mit leckerem (Ameisen-)Kuchen auf die kleinen Naturforscher wartete. Die Kinder verließen den Wald mit vielen neuen Eindrücken und einem tieferen Verständnis für die Natur. Sollten ihnen künftig Waldameisen begegnen, werden sie diese kleinen Lebewesen sicherlich mit anderen Augen betrachten.
Die Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb freut sich über das erfolgreiche Event und plant bereits weitere spannende Naturerlebnisse für ihre jungen Mitglieder.
70 Jahre – und kein bisschen müde
„Vögel schützen, heißt Menschen nützen“
- unter diesem Motto trafen sich am 20. Februar 1954 zweiundzwanzig Personen, um eine Ortsgruppe für Vogelschutz zu gründen. Die Versammelten wählten Raimund Neveling zum ersten Vorsitzenden. Tausend Nistkästen mit dem Markenzeichen VSG BAD ORB war das Ziel. Zwei Jahre später hatte sich die Mitgliederzahl bereits verdreifacht. Ein weiterer Vereinsschwerpunkt waren Filmvorträge aus der Tier- und Pflanzenwelt. Oftmals mit 500 Zuschauern in der Konzerthalle. Ab den Siebziger Jahren wurde die Jugendarbeit intensiviert und naturkundliche Waldwanderungen und Fahrten ausgebaut. Ein Renner unter Kurgästen und Einheimischen, wie die Teilnehmerzahl von 1900 im Gesamtjahr 1976 belegt. Zu Beginn der Neunziger Jahre wurde die Winterfütterung ausgebaut, die künstlichen Bruthilfen nummeriert und die Fledermäuse gerieten in das Blickfeld. Die Mitarbeit in Arbeitskreisen wie zum Beispiel Wasseramsel, Rauhfusskauz und Schleiereule lässt Kontakte zu anderen Vereinen im Main-Kinzig-Kreis entstehen. Ebenfalls werden mit den Reinigungsarbeiten an den Nistkästen die Erfassung der Brutergebnisse eingeführt. Mit naturkundlichen Schautafeln wurde, mit Unterstützung der Stadt Bad Orb, ein Lehrpfad eingerichtet. Mit Heinz Weisbecker wird die Jugendarbeit intensiviert. Er leistet hier vorbildliche Arbeit. Ferienpass-Aktionen lassen die Zahl der jungen Mitglieder stetig ansteigen. Künstliche Mehlschwalbennester anbringen, eine Schautafel mit den verschiedensten Nisthöhlen im Wildpark erstellen, Trockensteinmauern errichten, ein Dutzend Steinkauz-Röhren für die Streuobstwiesen-Eule anfertigen, sind weitere, neue Betätigungsfelder des Vereins. Dieser ist Ende der Neunziger auf 104 Mitglieder angewachsen. Erste Amphibienbiotope werden eingerichtet. Vor allem für Feuersalamander, Bergmolch und Grasfrosch im Hasel- und Orbtal. Da Schleiereulenbruten in Bad Orb so gut wie nicht mehr anzutreffen waren, baute der Verein mit Hilfe der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Vogelschutz (HGON) im alten Schlauchturm eine artgerechte Brutstätte ein. Im dritten Jahr gab es die erste erfolgreiche Brut. Weitere Brutstätten wurden in den Kirchtürmen errichtet. Im Jahr 2004 erfolgte die bis heute gültige Namensänderung in Natur- und Vogelschutzgruppe Bad Orb e.V. – damit wurde den zusätzlichen Aufgabenbereichen Rechnung getragen, die im Laufe der Jahre übernommen wurden. Regelmäßig zu finden, bis heute, unser Ausstellungsstand am Landfrauenmarkt, mit vielen Exponaten. 2009 Teilnahme an der „950 Jahrfeier“ unserer Stadt, mit einem großen, selbstgebauten Stand. 2009 Eröffnung der ständigen Vogelausstellung im alten Rathaus. 195 Mitglieder werden verzeichnet. Angeschafft wurden 15 große Futterhäuser, die in den Wintermonaten regelmäßig mit Körnerfutter bestückt werden. Begonnen wurde 2010 damit, die Streuobstwiese am „Langen Weg“ zum Vogelschutzbiotop auszubauen. Zwei Steinkauzröhren und 20 Nistkästen wurden installiert. Eine Ruhebank aufgestellt. Mit großem Aufwand wird im unteren Autal ein zwölf Meter hoher Mast mit einem Grundgerüst für ein künftiges Storchennest errichtet. Seit einigen Jahren gibt es erfolgreiche Bruten. 2012 beteiligte sich der Verein in Kooperation mit dem Lions-Club an der Beschaffung von 271 neuen Obstbäumen für Bad Orb. Ziel war es, die Streuobstwiesen in der Gemarkung von Bad Orb zu verjüngen und damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Im Bereich Bocksberg wurde ein stillgelegter Wasserhochbehälter zu einem Fledermausstollen hergerichtet. Anlage weiterer Biotopteiche im Bereich obere Markberghütte und am Grenzweg. Ebenso am Brückchenweg. Mitgestaltung der 1. Bad Orber Klimaschutzwoche. Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit und weitere Intensivierung der Jugendarbeit durch attraktive Veranstaltungen mit externen Referenten. 10 neue Nisthilfen für Mehlschwalben am Aubach wurden installiert. Errichtung und Pflege von fünf großen „Insektenhotels“. Digitale Erfassung der über 900 Nistkästen und Verjüngung der Nistkastenpfleger wurden erfolgreich abgeschlossen. Erstmals in der Geschichte des Vereins: eine Frau als zweite Vorsitzende; weitere Frauen im Vorstand. Schwerpunkt in 2024 ist der Umzug und die Neukonzipierung der naturkundlichen Vogelausstellung in das Gebäude des ehemaligen Verkehrsvereins am Untertor. Anstieg des Mitgliederbestands auf knapp unter 300.
Kinder entdecken den Tausendsassa Löwenzahn
Vierundzwanzig Kinder konnte das Veranstaltungsteam der Natur- und Vogelschutzgruppe (NVSG) Bad Orb am letzten Samstag im April am Grillplatz „Hartmannsheiligen“ begrüßen, um der Powerpflanze Löwenzahn zu huldigen. „Mit der Orber Kräuterfrau Marianne Korreng haben wir bereits beste Erfahrungen gemacht und eine absolute Expertin gewinnen können,“ so die Abteilungsleiterin für Nachwuchsveranstaltungen Doris Scholz. Im Sitzkreis wurde erarbeitet, dass Pusteblume, Kuhblume und Milchdistel nur einige von hunderten möglichen regionalen Namen für diese Wild- und Heilpflanze sind. Die Fülle der Namen lässt auch auf die Bedeutung der Pflanze als Heilkraut schließen. Schade, dass der Löwenzahn in der Bevölkerung nur noch recht wenig Beachtung findet. Wobei die Tendenz steigend sein soll. So waren die Kinder sich fast alle einig: „Löwenzahn ist Hasenfutter!“ Reich an Vitaminen, dekorativ mit grünen Blättern und großen, gelben Blüten bereichert er aber jeden Speisezettel. In drei Gruppen aufgeteilt, kümmerten sich dann auch die Kinder um die Zubereitung. Gruppe zwei sang Löwenzahnlieder und die dritte Gruppe malte Bilder. Und dies mit Löwenzahn! Gelb mit der Blüte, grün mit Stängel und Blattwerk. Es entstanden wunderschöne Naturbilder in kräftigen Farben.
Die zubereiteten, fein geschnittenen Blätter wurden über den, von Doris Scholz mit- gebrachten, Kartoffelsalat gestreut und aufgegessen. Garniert mit ganzen, gelben Löwenzahnblüten. Nicht alle Kinder konnten zum Verzehr begeistert werden. Zum Glück gab es dafür noch Geflügelwürstchen. Die Erwachsenen waren sich einig: „Das schmeckt tatsächlich gut – und ist sehr gesund.“ Da auch das Wetter an diesem Tag mitspielte, hatten die Kinder, nach der langen Schlechtwetterphase, einen unglaublichen Bewegungsdrang. Da ja Bewegung das Schwungrad des Lebens ist, kam auch der vereinseigenen „Kinderflüsterer“ Siggi (Zeus) noch zu Einsatz. Mit ihm konnten sich alle noch einmal so richtig austoben.
Unsere Ausstellung
für Sie im Alten Rathaus
in der
Kurparkstrasse 2 im 2.OG
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